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Der Vorteil von eCash: warum es höchste Zeit ist, dass Online-Händler Bargeld beim Checkout akzeptieren

Die Nachfrage der Konsumenten nach Barzahlungen im Internet nimmt zu. Online-Händler, die Bargeld beim Checkout akzeptieren, können sich einen erheblichen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Zwar sind Debit- und Kreditkarten nach wie vor das beliebteste Mittel, um Waren und Dienstleistungen online zu bezahlen, doch ändern sich die Vorlieben der Konsumenten.

Laut unserer jüngsten Lost-in-Transaction-Studie, bei der 11.000 Konsumenten in 10 Ländern Amerikas und Europas befragt wurden, würden 47 % es vorziehen, im Netz mit eCash zu bezahlen – mit anderen Worten, sie würden Bargeld für eCommerce und andere Online-Zahlungen verwenden, um z. B. eine Finanztransaktion online durchzuführen und dann in einem Geschäft in der Nähe bar zu bezahlen.

Mehr noch: 44 % der Befragten sagten uns, dass sie häufiger online einkaufen würden, wenn sie die Möglichkeit hätten, mit eCash zu bezahlen. Dies lässt darauf schließen, dass Händler, die derzeit kein eCash akzeptieren, nicht nur eine potenzielle zukünftige Chance verpassen. Sie büßen schon heute aktiv Umsatz ein.

Was also treibt die Nachfrage der Konsumenten nach eCash-Zahlungen an? Und was haben Händler davon, wenn es in ihr Online-Zahlungsangebot aufgenommen wird?

Das Streben nach Kontrolle

Unsere Untersuchungen haben ergeben, dass die wachsende Vorliebe für eCash-Zahlungen auf zwei Schlüsselfaktoren zurückzuführen ist: die zunehmende Bedeutung der Online-Sicherheit bei Transaktionen im elektronischen Handel und der Wunsch nach mehr Kontrolle über die Ausgaben.

Angesichts von Online-Betrügereien in Rekordhöhe und explodierenden Kosten des Alltagslebens sind die Konsumenten risikoscheuer und kostenbewusster geworden.

Wenn sie die Wahl zwischen verschiedenen Zahlungsmethoden hätten, würden 44 % der Befragten diejenige wählen, die sie am besten vor dem Betrugsrisiko schützt. 70 Prozent machen sich auch Sorgen über die Weitergabe finanzieller Daten im Internet und würden darauf lieber verzichten.

Zudem haben 44 % der Befragten ihre Online-Zahlungsgewohnheiten geändert, um ihre schwindenden Budgets besser nutzen zu können. Abgesehen von Kreditkarten, werden Kreditprodukte immer unbeliebter. Stattdessen sind 40 % auf Zahlungsmittel umgestiegen, die es ihnen ermöglichen, ihre Ausgaben genauer zu verfolgen.

Da die Konsumenten bei eCash keine finanziellen Daten preisgeben müssen, sind Online-Zahlungen sicherer. Wenn sich ein Kunde am Checkout für eCash entscheidet, erhält er einen eindeutigen Barcode, der an einer Million Verkaufsstellen in über 55 Ländern gescannt werden kann, um den Kauf abzuschließen. Dies garantiert, dass die Transaktion sicher und privat ist.

Unsere Untersuchung zeigt auch, dass die Konsumenten eCash als Budgetierungsinstrument nutzen: 26 % derjenigen, die ihre Online-Zahlungsgewohnheiten geändert haben, um ihre Ausgaben besser zu kontrollieren, zahlen häufiger mit eCash.

Dies entspricht dem Offline-Verhalten, bei dem die Konsumenten ebenfalls Bargeld zur besseren Budgetierung verwenden.

Eine kürzlich durchgeführte Umfrage unter britischen Geldautomatenbenutzern ergab beispielsweise, dass 39,2 % Bargeld verwenden, um ihre Ausgaben zu kontrollieren. Die britische Post verzeichnete ebenfalls einen Rekordanstieg der Bareinlagen um 20 % im Vergleich zum Vorjahr, was sie darauf zurückführt, dass mehr Menschen auf Bargeld zurückgreifen, um ihr Budget einzuhalten.

Die andere Seite der (digitalen) Medaille: Wie eCash-Zahlungen den Händlern nützen

Wenn es für die Konsumenten gute Gründe gibt, online mit eCash zu bezahlen, dann gibt es für die Händler ebenso überzeugende Gründe, es zu akzeptieren.

Zunächst einmal schafft das Angebot von eCash beim Checkout mehr Zahlungsmöglichkeiten. Und da Kunden oft bereit sind, Online-Transaktionen abzubrechen, wenn ihre bevorzugte Zahlungsmethode nicht verfügbar ist, kann dies ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein.

eCash bietet den Händlern aber noch drei weitere wichtige Vorteile.

Erstens können Cyberkriminelle keine sensiblen Daten abgreifen, da die Transaktion persönlich abgewickelt wird und keine finanziellen Details online weitergegeben werden.

Es besteht kein Risiko von Betrug oder Rückbuchungen. Stattdessen können Händler das Vertrauen der Konsumenten stärken, indem sie ihnen eine sichere und private Zahlungsoption anbieten, ohne den Prozess unnötig zu erschweren.

Zweitens: Genauso wie die Konsumenten auf Bargeld zurückgreifen können, wenn ihre Karte in einem Ladengeschäft abgelehnt wird, kann eCash als Ausweichmöglichkeit dienen, wenn sie online auf Zahlungsprobleme stoßen. Eine von zehn Online-Kartenzahlungen wird abgelehnt. Die Auswirkungen, die die Bereitstellung von eCash als Alternative auf das Volumen der abgebrochenen Transaktionen haben kann, sind also nicht unerheblich.

Drittens kann eCash den Händlern ermöglichen, ihren adressierbaren Markt zu erweitern.

Laut einer Umfrage von Morning Consult aus dem Jahr 2021 nehmen 34 % der Amerikaner keine oder nur wenige Bankdienstleistungen in Anspruch und sind daher auf Bargeld angewiesen, um Zahlungen zu tätigen. Auch in Großbritannien sind 5 Millionen Menschen auf Bargeld angewiesen, weil sie keine Bankverbindung haben, über ein geringes Einkommen verfügen oder einen Teil ihres Gehalts in bar erhalten.

Für diese Menschen ist der Online-Einkauf in seiner jetzigen Form – bei der die Zahlung nur mit einer Debitkarte, einer Kreditkarte oder einer digitalen Wallet, die mit einer Karte oder einem Bankkonto verbunden ist, erfolgen kann – schwierig oder schlichtweg unmöglich. Die Einführung von eCash beim Checkout kann ihnen die Tür zur Teilnahme an der Online-Wirtschaft öffnen.

Und die Annahme von eCash ist mehr als nur eine Einnahmequelle.

Im Jahr 2021 wurden 20 % aller Einzelhandelsverkäufe weltweit – einschließlich der Verkäufe von grundlegenden Produkten wie Lebensmitteln – online getätigt. Und bis 2025 wird diese Zahl auf fast 25 % steigen. Je mehr sich der elektronische Handel durchsetzt, desto größer ist die Gefahr, dass diejenigen, die auf Bargeld angewiesen sind, nicht mehr in der Lage sind, grundlegende Dinge zu kaufen, oder ganz aus der Wirtschaft ausgeschlossen werden.

Unter diesem Gesichtspunkt gibt es auch ein moralisches Argument für die Annahme von eCash-Zahlungen: Es soll sichergestellt werden, dass niemand benachteiligt wird.

eCash-Zahlungen sind entscheidend für die Zukunft des elektronischen Handels

In der Offline-Welt ist Bargeld mehr als nur ein bequemes Zahlungsmittel. Es ist eine Garantie für Privatsphäre und Anonymität, eine Möglichkeit der Ausgabenkontrolle und eine Absicherung für den Fall, dass die Technik uns im Stich lässt. Und für viele, die sich in einer prekären Situation befinden, ist es ein Rettungsanker, auf den sie sich in den schwierigsten Zeiten verlassen können.

Da die Grenzen zwischen dem Offline- und dem Online-Handel immer mehr verschwimmen, ist es nicht verwunderlich, dass Bargeld online den gleichen Zweck erfüllt wie offline. Angesichts der immer raffinierter werdenden Cyberkriminellen und der düsteren wirtschaftlichen Aussichten liegt es auf der Hand, dass versierte Konsumenten Maßnahmen ergreifen wollen, um sicherer zu sein und ihr Budget zu schonen.

Die gute Nachricht ist, dass eCash-Zahlungen auch für Sie als Händler große Vorteile bieten.

Die Integration in Ihren Online-Checkout ist relativ einfach und erhöht das Vertrauen, senkt Ihr Risiko und steigert den Lebenszeitwert Ihrer Kunden.

Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie sich die Einstellung der Konsumenten zum Zahlungsverkehr ändert und wie Sie ihre Erwartungen erfüllen können?

Lesen Sie den vollständigen Lost-in-Transaction-Bericht

 

Tags:
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