Wie helfen eCash-Zahlungen Spenden in 2022 zu stimulieren
Aug 16, 2022eCash will solve the problem of cash-reliant donors and enable them to support charities without the need of having credit or debit cards. COVID-19, war in Ukraine, rising costs of living – those and further issues have hit the nonprofit sector badly. Here is how offering eCash as a payment option will solve the problem of cash-reliant donors and enable them to boost charities with cash.
COVID-19, Krieg in der Ukraine, steigende Lebenshaltungskosten – diese und weitere Probleme haben den gemeinnützigen Sektor schwer getroffen. Infolge dieser Herausforderungen haben Wohltätigkeitsorganisationen mehr zu tun als jemals zuvor. Hier erfahren Sie, wie das Angebot von eCash als Zahlungsoption das Problem der bargeldabhängigen Spender lösen und es ihnen ermöglichen wird, Wohltätigkeitsorganisationen mit Bargeld zu unterstützen.
Angesichts der vielen Menschen, die in Not geraten sind, ist die Nachfrage nach freiwilligen Diensten — von der Unterstützung von Kleinunternehmen bis hin zu Bildung, Lebensmittelbanken und psychosozialer Betreuung - dramatisch gestiegen.
Da jedoch traditionelle Spendenkanäle aufgrund von Beschränkungen des persönlichen Kontakts nicht zur Verfügung stehen, ist es eine enorme Herausforderung, genügend Geld aufzubringen, um diese wichtige Arbeit fortzusetzen. Eine im Jahr 2020 durchgeführte Umfrage unter 797 europäischen Wohltätigkeitsorganisationen ergab, dass 62 % nicht in der Lage waren, genügend Geld aufzubringen, um ihre Ausgaben zu decken, obwohl sie sich bei der Mittelbeschaffung zunehmend auf digitale Kanäle verlassen.
Obwohl weitere Einschränkungen des persönlichen Kontakts in diesem Stadium der Pandemie unwahrscheinlich erscheinen, gestaltet sich die Zukunft des Spendenwesens zunehmend in digitalen Kanälen. Wenn der gemeinnützige Sektor seine Position stärken will, muss er die Art und Weise, wie er Spenden sammelt, neu überdenken. Und dazu gehört auch die Akzeptanz von eCash.
Die Menschen wünschen sich bei der Bezahlung Wahlmöglichkeiten
Studien weisen darauf hin, dass Menschen eine Transaktion weniger wahrscheinlich abschließen, wenn sie sich die Art der Zahlung nicht aussuchen können.
Bei der letzten von Paysafe in Auftrag gegebenen Umfrage zu diesem Thema, der „Lost in Transaction 2021“, gaben 56 % der Befragten an, dass sie nur in Geschäften einkaufen würden, die ihre bevorzugte Zahlungsmethode akzeptieren.
Wenn Menschen nicht bereit sind, in einem kommerziellen Umfeld, in dem sie ein Produkt oder eine Dienstleistung im Austausch für ihr Geld erhalten, Kompromisse bei der Zahlungsmethode ihrer Wahl einzugehen, ist die harte Wahrheit, dass sie wahrscheinlich noch weniger bereit sind, dies bei einer Spende zu tun — einem Szenario, in dem die Zahlung ein freiwilliger Akt der Großzügigkeit ist.
Aus diesem Grund ist es für den gemeinnützigen Sektor von entscheidender Bedeutung, die Zahlungsoptionen zu diversifizieren und potenziellen Spendern mehr Auswahlmöglichkeiten zu bieten.
Warum Menschen Bargeld spenden
Laut einer kürzlich von Paysafe in Auftrag gegebenen Studie sind Debit- und Kreditkarten die beliebtesten Zahlungsmittel. Doch wenn es um Spenden für wohltätige Zwecke geht, ziehen es viele Menschen immer noch vor, Bargeld zu spenden.
Hierfür gibt es drei wesentliche Gründe.
Erstens, Barzahlungen sind privat und anonym. Und laut einer Studie aus dem Jahr 2019 werden 21% der Spenden für wohltätige Zwecke - fast ein Viertel - anonym getätigt.
Zweitens, bevorzugen Menschen in Krisenzeiten, in denen gemeinnützige Organisationen auch am dringendsten auf Spenden angewiesen sind —Barzahlungen.
Im Jahr 2020, als die erste Welle der COVID-19-Pandemie in vollem Gange war, gab die Hälfte der Teilnehmer an der Lost in Transaction Umfrage an, dass Bargeld in Krisensituationen das zuverlässigste Zahlungsmittel ist. Dies ist besonders bedeutsam, wenn man bedenkt, dass damals die Befürchtung weit verbreitet war, das Berühren von Geldscheinen und Münzen könne zur Verbreitung des Virus beitragen.
Drittens, und das ist entscheidend, zeigen Untersuchungen, dass Menschen mit niedrigem Einkommen in der Regel einen größeren Anteil ihres Einkommens für wohltätige Zwecke spenden als Menschen in höheren Einkommensschichten.
Bei Menschen mit geringem Einkommen ist es auch wahrscheinlicher, dass sie zumindest einen Teil ihres Einkommens in bar erhalten und nur begrenzten oder gar keinen Zugang zu Bankdienstleistungen haben. Die Abschaffung der Möglichkeit von Barzahlungen macht es ihnen also unmöglich, Geld zu spenden.
Die Ergebnisse einer 2022 durchgeführten Fallstudie der gemeinnützigen Beratungsfirma U.K. Fundraising sind sehr aufschlussreich.
Vier Wohltätigkeitsorganisationen — Marie Curie, die Zoological Society of London, Alzheimer's Research U.K. und die Wohltätigkeitsorganisation der Streitkräfte SSAFA — richteten Spendenpunkte ein, an denen die Menschen entweder kontaktlos oder in bar spenden konnten.
Die Akzeptanz von kontaktlosen Zahlungsmitteln wirkte sich zwar positiv auf das Gesamtvolumen der Spenden aus, doch die überwiegende Mehrheit wurde bar bezahlt.
„Wir haben damit gerechnet, dass der Rückgang der Menschen, die Bargeld mit sich führen, ab 2020 zunehmen würde“, sagt die leitende Kampagnenmanagerin von Marie Curie, Jacqueline Lucas. Selbst in London, wo kontaktlose Zahlungen für jedermann an der Tagesordnung sind, kamen nur 5 % der Spenden über kontaktlose Zahlungen.
Die restlichen Spenden wurden bar getätigt.
Mit eCash Online-Spenden für wohltätige Zwecke einfach und bequem machen
Auch wenn die COVID-19-Pandemie die Initialzündung gewesen sein mag, stellt die Charities Aid Foundation fest, dass das Online-Fundraising für den gemeinnützigen Sektor in Zukunft immer wichtiger werden wird.
In den kommenden Jahren, so prognostizieren die Forscher der Charities Aid Foundation, werden wir mehr „... In-App-Spenden; Internet-of-Things-Anwendungen, die Spenden ermöglichen; in Social-Media-Plattformen integrierte Spendenschaltflächen; Spieleplattformen, die es Nutzern ermöglichen, auf ihren jeweiligen Plattformen Spenden zu sammeln...“ sehen und wahrscheinlich gibt es noch andere Möglichkeiten zu spenden, an die wir noch gar nicht gedacht haben.
Einerseits ist dies eine positive Entwicklung. Online-Spenden bieten gemeinnützigen Organisationen die Möglichkeit, ein breiteres Publikum zu erreichen, ohne große Summen ihrer begrenzten Mittel für Spendenveranstaltungen auszugeben.
Die Kehrseite der Medaille ist, dass Spenden per Definition von der Großzügigkeit der Menschen abhängen und es daher wichtig ist, die Zahlungspräferenzen der Spender im Auge zu behalten. Und das bedeutet, dass jeder mit Bargeld bezahlen kann, egal ob er online oder offline spendet.
Wie Peter Begsteiger, Vorsitzender und Geschäftsführer des Vereins Kinderhilfswerk, welches eine Partnerschaft mit Paysafecash eingegangen ist, anmerkt: „...das Akzeptieren von eCash macht es vielen potenziellen Spendern leichter, unsere Arbeit zu unterstützen...“
Menschen, die über die Website oder App einer Wohltätigkeitsorganisation spenden möchten, können beim Checkout „eCash“ auswählen, um einen Barcode zu erzeugen. Der Zahlungsvorgang ist dann so einfach wie der Gang zu einer der mehr als 700.000 teilnehmenden Verkaufsstellen in über 50 Ländern, das Scannen des Barcodes am Checkout und die Barzahlung der Spende.
Es geht schnell, ist bequem und verlangt von niemandem, seine finanziellen Daten online preiszugeben, was bedeutet, dass die Spenden privat bleiben können. Und je einfacher es für die Menschen ist, zu spenden — und zwar anonym —, desto eher werden sie großzügig spenden.
Möchten Sie mehr erfahren?