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Können Online-Barzahlungen das Problem von abgelehnten Kartenzahlungen beseitigen?

Kreditkarten gibt es möglicherweise seit über einem Jahrhundert. Die ersten „Kreditkarten“, mit denen Kunden bei einer Reihe ausgewählter Ladengeschäfte auf Kredit einkaufen konnten, wurden 1880 von der Provident Clothing Company ausgegeben – und sie haben nichts von ihrer Beliebtheit eingebüßt.

Kreditkarten gibt es möglicherweise seit über einem Jahrhundert. Die ersten „Kreditkarten“, mit denen Kunden bei einer Reihe ausgewählter Ladengeschäfte auf Kredit einkaufen konnten, wurden 1880 von der Provident Clothing Company ausgegeben – und sie haben nichts von ihrer Beliebtheit eingebüßt. 2018 haben uns 43 % der Verbraucher mitgeteilt, dass sie innerhalb des vergangenen Monats einen Online-Einkauf per Kreditkarte bezahlt haben. Und weitere 33 % hatten mit einer EC-Karte bzw. Debitkarte bezahlt.

Das überrascht nicht. Laut unserer Marktuntersuchung Lost in Transaction vertrauen Verbraucher bekannten Zahlungsarten und vermeiden möglichst neue oder unbekannte Methoden. Daher macht es Sinn, die Zahlungsart zu bevorzugen, mit der die meisten von uns aufgewachsen sind – Plastikgeld.

Auch die große Akzeptanz der Zahlkarten trägt dazu bei. Da 84 % der Online-Händler Kreditkarten und 73 % EC-Karten bzw. Debitkarten akzeptieren, kann man mit Fug und Recht behaupten, dass Zahlkarten eine allgegenwärtige Form der Online-Zahlung sind.

Die Kehrseite der Medaille ist allerdings, dass eine von zehn Online-Kartenzahlungen abgelehnt wird. Eine Ablehnungsquote von 9 % hört sich erstmal nicht so schlimm an. Allerdings befürchten 57 % der Händler negative Auswirkungen auf ihren Reingewinn.

Wir brauchen alternative Zahlungsmethoden

Die Kartenablehnung ist zwar eine Herausforderung, aber keine Katastrophe. 65 % der Onlinehändler geben an, dass Verbraucher nach der Ablehnung ihrer Kartenzahlung eine andere Zahlungsmethode auswählen, statt die Transaktion vollständig abzubrechen.

Eine abgelehnte Kartenzahlung ist also glücklicherweise nicht automatisch auch eine verlorene Transaktion. Soweit, so gut. Die Statistik zeigt aber auch, dass Onlinehändler Zahlungsalternativen einrichten müssen, um Warenkorb-Abbrüche auf einem Minimum zu halten.

In vielen Spezialbranchen ist die automatische Bereitstellung einer Zahlungsalternative im Fall der Kartenablehnung eine weit verbreitete Methode. Die Entscheidung über die richtige alternative Zahlungsmethode im Falle einer abgelehnten Kartenzahlung ist allerdings nicht immer einfach. Der Mangel an beliebten Zahlungsmethoden hat 2017 zu 19 % Warenkorb-Abbrüchen geführt. Um also Warenkorb-Abbrüche gering zu halten und den Kaufabschluss zu sichern, kommt es auf die Wahl der Alternativen an.

Woher weiß man, welche alternative Zahlungsmethode die richtige ist?

Kreditkarten und mehr

Der Durchschnittsverbraucher besitzt mehr als eine Zahlkarte. Die Aufforderung, im Falle einer Ablehnung eine andere Zahlkarte zu verwenden, löst aber noch nicht das Problem einer abgelehnten Kartenzahlung.

Erst einmal fallen alle Kunden weg, die nur eine oder gar keine Zahlkarte besitzen. Und diese Gruppe ist viel größer, als wir glauben. Laut den Daten der Weltbank von 2017 besitzen nur 53 % der deutschen und 47 % der österreichischen Verbraucher überhaupt eine Kreditkarte. In Osteuropa ist die Penetrationsrate sogar noch niedriger: Laut Daten von 2019 liegt die Kartenpenetration in Polen bei 17 %. Noch geringer ist sie in Bulgarien (14 %), Ungarn (13 %) und Rumänien (12 %).

Um es noch deutlicher zu machen: Eine Aufforderung, nach der abgelehnten Kartenzahlung neue Kartendaten einzugeben, kann den Verbraucher zusätzlichen Stress kosten. Manche Verbraucher möchten, dass der Betrag von einem bestimmten Konto abgebucht wird. Andere sind nicht begeistert darüber, weitere Finanzdaten preisgeben zu müssen.

Zahlungsmethoden aber, bei denen der Verbraucher keine neuen Finanzdaten offenlegen muss, genießen noch keine weitverbreitete Akzeptanz.

Was für eine Online-Barzahlung als erste Alternative bei abgelehnter Kartenzahlung spricht

Offline greifen Kunden bei abgelehnter Zahlkarte häufig auf Bargeld zurück. Trotz der Zunahme von kontaktlosen und anderen bargeldlosen Zahlungsmethoden zahlen 87 % der Verbraucher Warenkäufe immer noch in bar. Und 83 % gehen mindestens einmal im Monat zum Geldautomaten.

Bargeld ist definitiv nicht tot. Ganz im Gegenteil: In unserer Marktuntersuchung Lost in Transaction zeigen wir, dass der Wunsch nach Barzahlung auch online immer stärker zunimmt.

Das ist gut verständlich, erfüllen Online-Barzahlungssysteme doch alle Wünsche:

  • Bargeld ist universell zugänglich – selbst für die 31 % der Erwachsenen, die auch heute noch über kein Bankkonto verfügen. Mit Paysafecash kann der Kunde beispielsweise einfach einen Barcode einscannen und an der nächstgelegenen Partnerfiliale eine Barzahlung tätigen.
  • Diese Methode ist sicher und geschützt. Eine Barzahlung bewahrt den Verbraucher vor der Preisgabe seiner Finanzdaten im Internet.
  • Aus der Sicht des Händlers bedeutet Bargeld eine Zahlgarantie von 100% und eliminiert die Gefahr einer Rückbelastung.

Aktuell akzeptieren nur 30 % der Händler Online Barzahlungmethoden. 56 % sind allerdings davon überzeugt, dass viele Kunden gerne mit Bargeld im Interneteinkaufen würden. Man geht sogar davon aus, dass die Anzahl der Händler, welche Online-Barzahlungslösungen akzeptieren, bis Ende 2020 um 50 % steigen wird.

Wer die Übernahme dieser zusätzlichen Zahlungsmethode wagt, genießt eindeutige Vorteile. Barzahlungen bedeuten nicht nur für den Verbraucher, sondern vor allem für den Händler die sicherste Zahlungsweise.

Doch vor allem kann der Händler dank Online-Barzahlung Neukunden gewinnen und mehr Umsatz generieren.

Das könnte in einer zunehmend komplexen und kompetitiven Landschaft einen unschätzbaren Wettbewerbsvorteil bringen.

Sie möchten die Online-Barzahlung zu Ihrem Webshop hinzufügen?

Durch eine direkte Integration über unser API, ein verifiziertes Shop-Plug-In oder eine indirekte Integration über einen unseren verifizierten PSPs, bietet Paysafecash die Möglichkeit einer schnellen und unkomplizierten Online-Barzahlung in Ihrem Webshop an.

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